Krimis im Alltag!
Nicht viel Erfreuliches brachten die letzten Tage mit sich. In Russland treibt eine Mischung aus selbsternanntem Zar und größenwahnsinnig-paranoidem Stalinist ein Spielchen mit dem Weltfrieden und in Österreich wurde das xte Budgetdefizit (seit 1976 auch ohne Hypo, das Nulldefizit 2001 war ja mehr Bilanztrick als Haushaltsdisziplin) mit Michael Spindeleggers Worten „Österreich ist nach wie vor einer der besten Adressen der Finanzwelt – das ist nicht Glück sondern Konsequenz der guten Regierungsarbeit die wir leisten“ gefeiert.
Beides ist kriminell, zeigt es doch auf höchst unterschiedlich aber nicht minder dramatische Art und Weise, dass wir von Menschen regiert werden, deren eingemottete Denkmuster schon 1970 das Prädikat „nicht zukunftsfähig“ verdient hätten.
Es brauch also etwas Ablenkung vom tristen Alltag und die will rechtzeitig geplant sein. Wer am 20.05.2014 in New York, genauer gesagt im „Gramercy Theatre“ ist , kann sich etwa ab $ 105.00 aufwärts eine musikalische Zeitreise um „Janis Joplin“ ansehen –
http://www.nyc.com/events/a_night_with_janis_joplin.1153904/editorial_review.aspx
oder er/sie kann nach Barcelona fliegen und im wohl familienfreundlichsten und atmosphärisch langweiligsten Fußballstadion der Welt eine Führung buchen:
http://barcelona.de/de/camp-nou-tour.html
oder aber man ist sowieso in der schönsten Landeshauptstadt Österreichs – dann geht man gleich zum Leykam-Lesefest. Dort spielen sich die Krimis zumindest im Rahmen der Belletristik und nicht der Strafgesetzbücher ab. Hoffe wir sehen uns dort
Ihr / Dein
Michael Nehsl
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