Heldenfall – TU FELIX AUSTRIA

tu felix austria

Vom Himmel spring‘ ich her,

verbiete mir den Mund nicht mehr,

bin das Vöglein hart wie Stein,

bin der Held, bin so klein.

 

Von hier oben, ist alles rund und eins,

schöne Feuerwerke, die sind meins,

Bomben in Syrien sind gleich Lactose

explodieren wie Schweizer in der Dose.

 

So schnell die Ratten nach Europa laufen,

muss ich hurtig einen Energy-Drink mir kaufen,

falls der Schirm nicht öffnet glatt,

mach sie an der orban’schen Grenze platt.

 

Ich seh’s genau die braunen Flecken,

mit Booten kommen’s das Meer verdrecken.

mein Magen dreht sich, ich komm‘ ins Trudeln,

dass die mir nicht mein Volk besudeln.

 

Immer schneller bis zum großen Knall,

einbremsen muss man den freien Fall,

Mauern hoch die Grenzen dicht,

das Volk geschützt, dank Reißleinenpflicht.

 

Es sei gedankt, der Schirm geht auf,

da kommen jetzt Millionen rauf,

unterwandern tun sie uns auf Sicht,

der Fiskus bekommt sie alle nicht.

 

Optimiere Steuern in der Schweiz,

Minarettverbot hat seinen Reiz,

in der Alpenfestung der Christ bleibt unter sich,

das Immigrantenpack‘, das brauch ich nich‘.

 

Schwebe nun über den USA,

regiert vom Kriegsverbrecher, klar,

hier sollte mein Kumpel Viktor sein,

der kriegt Presse und Minderheiten klein.

 

Jetzt Boden unter meinen Füßen,

endlich sicher, geht mir die Düsn‘,

ein Land von Flüchtlingen groß gemacht,

Gehirnkrämpfe dem, der das gedacht.

 

Als Weltbürger nun erkenntnisreich,

zurück die Weisheit über’n großen Teich,

Schutz dem Volk, der nationalen Seele,

Intellekt und Weitsicht an die Marterpfähle.

 

Ein Land befriedet stets der Feind,

Nobelpreis dem, der Dummheit eint,

Verschwörung in geringen Dosen klar,

denn im Heldentum fällt– tu FELIX Austria!

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