Partnerschaften sind so eine Sache ! Es kann sich um gewachsene Liebe handeln, kann die berühmte „Liebe auf den ersten Blick“ sein, auch die Zweckgemeinschaft hat in Österreich seit Habsburg beinahe mythische Tradition – mit Werbepartnerschaften verhält es sich da nicht anders. Jeder Partner muss sich zum gegenseitigen Nutzen in die Beziehung einbringen, es geht um gemeinsame Zugänge zu den großen Themen, Respekt und Wertschätzung, um das gemeinsame Ziel!
Einen solchen Partner darf ich an dieser Stelle vorstellen – das Weingut Tropper!
Angefangen, so Winzer Edi Tropper, hat alles mit den hauseigenen 0,7 ha Weinland das zu aktuell 6,5 ha Bewirtschaftungsfläche ausgebaut wurde. Ein Prozess, der nicht von heute auf morgen machbar war. Wein, zumindest auf diesem Niveau, ist ein sehr komplexes, sehr zeitintensives Produkt. Da verwundert es nicht, dass der Paradewinzer erstmals acht Wander- und Lehrjahre auf den renomiertesten steirischen Weingütern hinter sich bringen musste, um sich als fertiger Weinbau- und Kellermeister ab dem Jahr 2000 dem sukzessiven Ausbau des familieneigenen Betriebes zu widmen. Ein Ausbau, der neben der Quantität vor allem auf Qualität gründet. Dabei zeichnet erlesene Produkte, eine Gemeinsamkeit die nicht nur Buch und Wein miteinander teilen, von jeher die Vision aus. Ein dominierender Gedanke, der sich als Leitmotiv durch alle Bearbeitungsschritte zieht und am Ende für Qualität und Einzigartigkeit eines Erzeugnisses steht.
Für Winzer Edi Tropper ist es die Dynamik, die sich aus dem schonenden Umgang mit der Natur und der kompromisslosen Arbeit im Weingarten ergibt, die seine Vision, die eines kleinen-feinen Weinbaubetriebs ausmacht. Davon, dass dies weit mehr als leere Worthülsen sind, kann man sich gerade in schwierigen Weinjahren wie dem heurigen überzeugen. Der Verzicht auf Herbi- und Pestizide verlangt in Sommern, die zuerst subtropisch feucht und dann verregnet/verhagelt waren, nach besonderem Arbeitseinsatz. So mussten die Tropper Weingärten bereits zweimal per Hand von kranken und verletzten Trauben befreit werden. Hinzu kam eine Vorlese, die das Ernten von physiologisch ausgereiften Trauben im Oktober überhaupt erst ermöglichte. Neben viel Knowhow, und noch mehr Fleiß & Schweiß in den Weingärten, ist die kostenintensive, weil modernste Kellertechnik ein weiterer Mosaikstein (fast Felsen) im ewigen Winzerpuzzle. Sie erst garantiert den bestmöglichen Erhalt der mühevoll gewonnen Weinqualität die am Ende des Tages das abrundet , woran Kellermeister Edi Tropper das ganze Jahr arbeitet – den edlen Tropfen.
Wie nun die Vorzüge einer solchen Partnerschaft (Krimi & Tropper Weine) in der Praxis anmuten, davon können Sie sich gerne im Rahmen der Buchpräsentation „HOMOGEN – Mord in Straden“ am Samstag, den 04.10.2014 ab 18.28 Uhr im Kulturhaus Straden überzeugen. Bis dahin wünsche ich Ihnen und ihrem Partner viele gemeinsame Stunden……
Herzlichst
Ihr/Dein
Michael Nehsl
Neueste Kommentare